Zur Medienwissenschaft gehört meiner Meinung nach grundsätzlich auch die Malerei. Die Malerei war in den früheren Jahrhunderten vor der Fotografie die einzige Möglichkeit, die Wirklichkeit abzulichten. Landschaftsmalerei, Portraits oder Stadtansichten geben uns heute einen Einblick in die Vergangenheit und die damaligen Zustände. Vor ungefähr 40 Jahren begann ich auf den Reisen mit dem Wohnmobil quer durch Europa (ja, wir waren Vanlife-Pioniere) mit der analogen 35mm Praktika-Kamera, die Landschaften Europas in Bildern festzuhalten. Danach führten mich in den 90er Jahren Studienreisen nach Amerika, England und Afrika. Auch da war natürlich die Kamera für den danach folgenden Dia-Abend mit dabei. Heute sammle ich im Alltag oder auf Reisen Eindrücke und halte sie blitzschnell in Tausenden von Bildern mit dem Smartphone fest. Dia-Abende in gemütlicher Runde gibt es nicht mehr, dafür Übertragungs-, Sortier-, Lösch- und Archivierabende auf internen und externen Festplatten. Jedenfalls nahm ich mir vor 35 Jahren schon vor, meine liebsten Bilder irgendwann auf die Leinwand zu übertragen.
Hier zeige ich ein Portfolio meiner Arbeiten, die alle auch käuflich zu erwerben sind.




